Freitag, 17. April 2020

Rezension 'Vom Ende der Einsamkeit'


Autor: Benedict Wells
Verlag: Diogenes
Seitenzahl: 368
Erschienen: 26.09.2018
Preis: 13,-€ (Taschenbuch)
8,50€ (Taschenbuch andere Variante)
4,99€ (Ebook)

❤3/5❤

Worum geht es?:
Jules und seine Geschwister verlieren in jungen Jahren ihre Eltern durch einen Autounfall. Als Erwachsene glauben sie diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben, doch die Vergangenheit holt sie wieder ein.

Meine liebsten Zitate:
"Jules, du siehst immer jemanden in mir, der ich nicht bin."
"Nein, andersherum. Du bist jemand, den du nicht siehst."
S.91

Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind. Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.
S.136

"Ich mein, wenn man sein ganzes Leben in die falsche Richtung läuft, kann's dann trotzdem das Richtige sein?"
S.190

Denn wenn ich redete, dann dachte ich, und wenn ich schrieb, dann fühlte ich.
S.233


Fazit:
Das Buch ist ein Bestseller und ich habe nur gutes davon gehört und wie sehr es jeden mitgenommen hat. Was den Protagonisten widerfährt ist wirklich schlimm und alle von denen gehen mit ihrem Schmerz und ihrem Verlust anders um (weshalb ich nichts zu den Protagonisten schreiben wollte, um nichts zu Spoilern). Also, was sie alles durchmachen hat mich schon mitgenommen, aber um ehrlich zu sein, fand ich dennoch, dass es emotionslos geschrieben wurde. Dennoch waren auch Stellen dabei, die einem zum Nachdenken anregen. Das Buch war leider nichts für mich und ich hatte da so große Erwartungen hineingesteckt, da ich überall sehe wie Leute von dem Buch so überzeugt sind. Fand ich sehr schade, dass es nicht das für mich war, was es für andere Leute ist.

Ein -liches Dankeschön an alle die sich die Zeit genommen haben um sich meine Rezension durch zu lesen

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